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Stadtfest 2022: Historischer Umzug mit starker CDU-Beteiligung

Nach Jahren aufgezwungener Enthaltsamkeit gab es endlich wieder ein
Stadtfest-Revival, inklusive eines lokalhistorischen Theaterstücks.
Foto von links: Bastian Heggemann (Kardinalstaatssekretär del Val), Georg Nitkowski (Bad Lippspringer Bürger), Günter Neumann (Bad Lippspringer Bürger), Beate Schmidt-Nitkowski (Bad Lippspringer Bürgerin), Meinolf Linnenbrink (Liboriusquellenbesitzer SylvFoto von links: Bastian Heggemann (Kardinalstaatssekretär del Val), Georg Nitkowski (Bad Lippspringer Bürger), Günter Neumann (Bad Lippspringer Bürger), Beate Schmidt-Nitkowski (Bad Lippspringer Bürgerin), Meinolf Linnenbrink (Liboriusquellenbesitzer Sylv
 Diesmal ging es um die heilsame Wirkung des Wassers aus der Liboriusquelle,
das auch Papst Pius X vor 111 Jahren Linderung bei seinem Nierenleiden
verschaffte. Nach dem historischen Umzug, der bei der Bevölkerung - die Stadt
war voll – viel Freude und Horrido-Rufe auslöste, fand im Arminiuspark bei
bestem Stadtfestwetter die Aufführung des Theaterstücks statt.
Zeitgenössisch kostümiert und mit witzigen Dialogen gespickt präsentierten die
Schauspieler die Geschichte von Quellenbesitzer Sylvester Hecker und wie er
im Jahre 1911 zum päpstlichen Hoflieferanten wurde. Viel Beifall gab es am
Ende für eine gelungene Vorstellung.
Bemerkenswert: Unter den Schauspielern befanden sich allein neun CDU
Mitglieder, von denen einer allerdings nicht aus Bad Lippspringe war.
Bürgermeister Marcus Püster aus Schlangen war in der Rolle des päpstlichen
Beraters Professor Heiner mit von der Partie.
Ein interkommunales Zusammenspiel!