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Mit dem Drahtesel die Senne erkundet

Die Junge Union Bad Lippspringe mit ihrem Vorsitzenden Nico Grosse (6 v.l.), dem Bad Lippspringer Bürgermeister Ulrich Lange (1 v.l.) und dem Schlänger Bürgermeister Marcus Püster (2 v.l.).Die Junge Union Bad Lippspringe mit ihrem Vorsitzenden Nico Grosse (6 v.l.), dem Bad Lippspringer Bürgermeister Ulrich Lange (1 v.l.) und dem Schlänger Bürgermeister Marcus Püster (2 v.l.).

Junge Union unterwegs auf dem Truppenübungsplatz Senne

Auf den Sattel, fertig, los! Das war das Motto für die Mitglieder der
Jungen Union Bad Lippspringe (JU). Denn für sie ging es am Sonntag, 12. Mai, in die benachbarte Kulturlandschaft Senne.

Die 12-köpfige Gruppe traf sich um 10 Uhr in unmittelbarer
Nähe zur Nachbarkommune Schlangen, von wo auch der Naturparkführer Henning Schwarze die junge Gruppe einsammelte.
Gemeinsam mit Herrn Schwarze starteten sie ihre knapp zweistündige Radtour durch den Truppenübungsplatz Senne,
bis hin zur Heidschnuckenschäferei in Hövelhof.
Auf dem Weg dorthin konnten die Teilnehmer zahlreiche unterschiedliche Tiere und Pflanzen entdecken. Beispielsweise kreuzten ein Fuchs und eine große Gruppe Rehe die Strecke der jungen Nachwuchspolitiker.
Nach dem sie „Winningmühle“ und „Heidebahnhof“ hinter sich gelassen hatten, erreichte die Gruppe, gegen Mittag die Schäferei in Hövelhof.
Vor Ort begrüßte Frederike Stelzner-Langner, von der Biologischen Station Senne, sowohl die Mitglieder der JU, als auch den Bad Lippspringer Bürgermeister
Ulrich Lange und seinen Schlänger Amtskollegen Marcus Püster. Ihnen erzählten Frau Stelzner-Langner und eine Schäferin, welche Besonderheiten es in der Senne gibt und wie die Naturpflege mit Heidschnucken funktioniert.
Dabei erfuhren die Teilnehmer, dass aktuell knapp mehr als 400 Heidschnucken und eine Handvoll Ziegen auf dem Truppenübungsplatz unterwegs sind und ihren Beitrag zur Pflege der großen Heidelandschaft leisten.
Am Ende des Vortrages bedankte sich der JU-Vorsitzende Nico Grosse für die spannenden Einblicke und für die kontinuierliche Pflege unserer Natur und Heimat. Den Tag ließen die Teilnehmer dann noch bei einem kühlen Getränk und einer Bratwurst gemeinsam ausklingen.