Politischer Frühschoppen der Senioren-Union
Nach den Grußworten von Peter Fröhlingsdorf, dem Kreisvorsitzenden der Senioren-Union, und dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU, Bastian Heggemann, übernahm Ulrich Lange das Mikrofon.
Er gab zunächst einen Einblick in seine starke Verwurzelung zur Kurstadt.
Seine Schulzeit in der Concordia-Schule, seine Mitgliedschaft in der Jungen-Union und seine langjährige Arbeit im Rat der Stadt haben ihn geprägt. Sein Antrieb war immer das Soziale in der freien Marktwirtschaft, wie bei dem mehrfach zitierten Ludwig Erhardt. Seinen Grundsätzen wolle er nachstreben. Wohlstand für alle, aber auch Eigenverantwortung und ein Pflichtgefühl gegenüber den Grundwerten der CDU sind für ihn zielführend in der Politik bis herunter auf die Kommunalebene. Im zweiten Teil seiner Ausführungen nahm Ulrich Lange die Zuhörer auf einen kleinen Stadtspaziergang durch Bad Lippspringe mit. Am nach der Neugestaltung vereinsamten Marktplatz trifft man auf die erste Herausforderung. Es muss kreatives Leben in die Stadt einziehen und dabei ist ein neues Stadtmarketing dringend erforderlich. Im Schulzentrum im Bruch sollte die politische Bildung und Erziehung gefördert werden, um die jungen Menschen gegen die Demagogen von allen Seiten stark zu machen. Gute Bildung ist die Voraussetzung für eine gelingende Gesellschaft. Ulrich Lange will für eine Stadt der Generationen kämpfen. Ein attraktives Lebensumfeld entsteht durch gute medizinische Versorgung, bezahlbarer Wohnraum für junge Familien, gute Einkaufsmöglichkeiten für alle. Viele Aktivitäten sollten in einer modernen Stadt vernetzt sein und Kooperationen ermöglichen. Der Gesundheitsstandort Bad Lippspringe mit seinen schönen Parks, dem Heilklima und den Quellen soll für Gäste spannender werden. Der Schwung der Landesgartenschau soll weiterentwickelt werden über eine bessere Vernetzung mit den Nachbargemeinden und dem überregionalen Tourismus. Und wenn man den Spaziergang fortsetzt, wird deutlich, das Bad Lippspringe den Ausbau für den Fahradtourismus ausweiten sollte. Der schöne Senne-Radweg liegt in der Verantwortung der Stadt, und muss beworben und gepflegt werden. Für eine Kur- und Badestadt ist die nächste Station des kleinen Rundgangs durch unsere Heimatstadt erreicht. Eine solide Haushaltspolitik sollte die Mittel bereit stellen, für eine moderne Renovierung des Thermal-Freibades. Als letzten Standort in unserem Stadtgebiet kam Ulrich Lange zum Kaiser-Karl-Park. Er sei ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und städtische Aufgaben.
Nach einer kurzen Fragestunde bedankte sich Ulrich Appelt beim Referenten und wünsche ihm für seine zahlreichen Auftritte bis zur Kommunalwahl viel Erfolg. Auf die Unterstützung der Senioren-Union könne er rechnen.
Der politische Frühschoppen endete mit dem traditionellen Heringsessen.